Ein weiteres Jahr neigt sich dem Ende und es ist wieder Zeit, es Revue passieren zu lassen und sich viele Reisen und Aktivitäten für das nächste Jahr vorzunehmen. 2017 fühlte sich an, als wäre ich mehr als sonst unterwegs gewesen – nicht nur beruflich. Deutlich wird das allein schon, wenn ich mir die Liste der Reisetermine von diesem und letzten Jahr so ansehe.
- Das Beste aus 2017 – #2017bestnine
- Steife Brise in Wilhelmshaven
- Winterwonderland in Gstaad
- 2017 auch wieder im Ruhrgebiet und Umgebung unterwegs
- Auf zu neuen Ländern
- UNESCO kann auch Deutschland ganz gut
- Sometimes it snows in April
- Kulinarische Genüsse in 2017
- Neue Regionen noch unverbloggt
- Spannende Events 2017
- 25 Jahre später…
- Kanada, what else?!
- Weihnachtsmarkt in Braunschweig
Wie schon 2016 habe ich es auch dieses Jahr nicht geschafft, alle Reisen direkt zu verbloggen – das ist auch gar nicht mein Ziel. Chronologisch ist für mich nicht sinnvoll. Außerdem nimmt das Arbeiten leider oft viel Zeit in Anspruch, vor allem jetzt, wo ich wieder zurück in die Selbständigkeit gehe. Motivationslöcher und Schreibblockaden kamen erschwerend hinzu. Aber keine Bange, früher oder später werde ich über alles schreiben, was ich so erlebt habe. Ich gebe mein Bestes.
In der Zwischenzeit füllt auch Andrea immer weiter fleißig das Blog, so dass wir snoopsmaus.de 2017 zu einem Reise- und Kulturblog ausbauen konnten. Auch 2018 werden wir neben Reisen auch über Kunst, Fotoausstellungen, Opern und Theaterstücken vor allem im Ruhrgebiet, Rheinland und Münsterland berichten.
Das Beste aus 2017 – #2017bestnine
Auf Instagram waren dies meine erfolgreichsten Fotos bis zum 30.12.2017. Doch sie sind nicht unbedingt repräsentativ für die Reisen, die wir 2017 unternommen haben. Daher ein kleiner Rückblick auf unser Jahr inklusive den dazugehörigen Instagram-Fotos.
Steife Brise in Wilhelmshaven
Das Jahr startete mit einem Ausflug an die Nordseeküste. Für das Tourismuscamp, ein BarCamp rund um Tourismusthemen, bin ich für ein Januarwochenende an den Jadebusen gefahren und habe mir in Wilhelmshaven gehörig den Wind um die Nase pusten lassen. Dabei kam ich an der beeindruckenden Kaiser-Wilhelm-Brücke vorbei.
Winterwonderland in Gstaad
Eine Woche später ging es für ein Wochenende nach Gstaad in der Schweiz, um im schönsten Winterwonderland das Designhotel HUUS zu testen. Dabei entdeckte ich meine große Liebe für Käsefondue neu und schlenderte durch die Unwirklichkeit der Luxusgeschäfte im kleinen Skiort in den Schweizer Alpen.
2017 auch wieder im Ruhrgebiet und Umgebung unterwegs
Vor und nach der itb in Berlin wurde es etwas ruhiger. Die Zeit nutzte ich natürlich, um ein wenig zu schreiben (z.B. über Venedig), ein neues Design aufzusetzen (was jetzt schon wieder passé ist) und im Ruhrgebiet unterwegs zu sein. Ich konnte so bei der Eröffnung eines Hotels in Essen dabei sein.
Auch im NRW-Forum waren Simon und ich dieses Jahr wieder für einige spannende Ausstellungen, wie z.B. “Women on Street” von Peter Lindbergh und Garry Winogrand.
Andrea hat hingegen die Bühnen des Ruhrgebiets unsicher gemacht und darüber einige schöne Beiträge für unseren Kulturteil verfasst.
Auf zu neuen Ländern
Neue Länder auf meiner Landkarte brachte die Karwoche. Mit Ukrainian Airlines flog ich in die Ukraine und nach Jordanien. Vor allem Kiew ist eine spannende und preiswerte Stadt mit faszinierender Kultur und Architektur.
Jordanien hingegen ist teuer, aber auch wärmer und mit dem Besuch von Petra wurde ein lang gehegter Traum wahr.
UNESCO kann auch Deutschland ganz gut
Im Anschluss an Kiew und Jordanien stand direkt das von mir organisierte ReiseBloggerCamp auf dem Programm. Dieses Jahr waren wir Dank Tourismus Bremen in der Hansestadt an der Weser, die vor allem auch mit ihrem Weltkulturerbe Rathaus mit Roland bei mir punkten konnte.
Sometimes it snows in April
Klimatisch ging es Ende April/Anfang Mai ziemlich rund. Von Jordanien mit um die 25-30 °C, ging es über normale Frühlingstemperaturen in Deutschland in die Kälte Finnlands. Hier erwartete mich in Tampere erneut Schnee und Sauna bei 2 °C Außentemperatur, während ich am 1. Mai in Helsinki den warmen Frühling und blauen Himmel genießen konnte.
Kulinarische Genüsse in 2017
Auch die kulinarischen Genüsse kamen dieses Jahr nicht genug. Das Frittenwerk und ich haben unsere Beziehung intensiviert. Mittlerweile gibt es neben den bekannten Filialen in Düsseldorf, Köln und Aachen noch weitere Läden in Frankfurt, Düsseldorf und endlich auch ein Laden im Herzen des Ruhrgebiets, in Essen.
Mein Wissen und meinen Geschmack habe ich bei einer Weinlese geschult und Weinberge an der Mosel besucht. Dazu kamen einige Brauerei- und Mikrobrauereibesuche, von denen ich noch berichten muss, gepaart mit extrem guten Essen. Doch dazu bin ich zu wenig Foodblogger, um mehr dazu zu schreiben. ;)
Andrea hat es sich zwischendurch in Südtirol gut gehen lassen und Architektur mit Genuss gepaart.
Ich wollte hingegen ins Kloster – doch Zeitmangel und Erkältungen machten dieses Jahr diesen Plan zunichte. Aber: das steht auf jeden Fall für 2018 auf dem Zettel.
Neue Regionen noch unverbloggt
Was es bisher noch nicht ins Blog geschafft hat – einige neue Ecken, die ich entdeckt habe. Wales, Hunsrück, Mosel, Pfalz, Antwerpen und Enschede, Dortmunds Partnerstadt Leeds, Füssen mit dem Märchenschloss Neuschwanstein, Zermatt mit dem Matterhorn sowie Edmonton und mehr von Calgary. Manchmal reichte es für einige kleine Sneak Peaks, wie z.B. einen Bericht über die Geierlay-Hängeseilbrücke im Hunsrück.
Ach, da merkt man, was noch alles auf der To-Do-Liste steht…
Vor allem Antwerpen sollten Andrea und ich mal angehen, denn das war unsere erste gemeinsame Reise zu Andreas Geburtstag.
Hannover hat übrigens auch einiges zu bieten. Kaum zu glauben, oder?! ?
Spannende Events 2017
2017 gab es einige spannende Events, zu denen ich gefahren bin. In Berlin war ich bei meiner ersten Formel E dabei – ein Autorennen nur mit Elektroautos. Dazu durfte ich stilecht auch mit einem Elektroauto anreisen und dieses vorab testen.
Auch an den Bodensee hat es mich erneut verschlagen und ich durfte das zweite Mal mit Nobelpreisträgern von Lindau nach Mainau schippern.
25 Jahre später…
So lange hat es gedauert, bis ich wieder in einer meiner liebsten Städte gereist bin. Dank des Dortmunder Airports wurde diese Reise möglich, auch wenn ich aus politischen Gesichtspunkten eigentlich nicht nach Ungarn gereist wäre. Aber 25 Jahre waren jetzt auch mal genug – und Budapest ist heute fast noch schöner als in meiner Kindheitserinnerung.
Kanada, what else?!
Kanada ist ein fester Bestandteil und Highlight meines Reisejahres. Ich liebe dieses weite, große und vielfältige Land so sehr. Dieses Mal ging es für rund 2,5 Wochen über den Teich und ich fuhr in Nova Scotia über 1.800 km in vier Tagen mit dem Auto, um Cape Breton Island zu erkunden. Später zog ich kulinarisch durch Edmonton und Calgary.
Weihnachtsmarkt in Braunschweig
Auch wenn ich mit Dortmund einen Weihnachtsmarkt mit Superlativ vor der Tür habe, wollte ich dieses Jahr auch etwas anderes kennenlernen und war am ersten Adventswochenende in Braunschweig unterwegs und erkundete die Löwenstadt näher.
Langsam klingt nun also das Jahr aus und ich habe – wie immer – keine Pläne gemacht für das kommende Jahr. Ich lasse mich treiben und bin frohen Mutes, dass es auch hier wieder spannende Gegenden, Orte und Geschichten zu entdecken gibt. Einige Empfehlungen für 2018 habe ich bei reiseinspiration.ch bereits ausgesprochen.
Zum Abschluss des Jahres gab es noch ein neues Design – schlanker und einfach besser auf mobile Nutzung ausgerichtet. Wir hoffen, es gefällt euch.
Was war Dein persönliches Reisehighlight 2017?
Hast Du Pläne für 2018? Wohin geht es für Dich? Inspiriere mich!
Hinterlasse einen Kommentar