Letztes Update: 25.10.2022
Endlich, möchte man meinen. Endlich habe ich es ins Frittenwerk Aachen geschafft. Die dritte Filiale ist schon eine kleine Weile eröffnet – doch Aachen liegt nicht gerade um die Ecke. Da komme ich schon eher nach Düsseldorf oder auch mal Köln. Außerdem kam Anfang August 2017 noch ein weiteres Frittenwerk in Frankfurt hinzu, welches auf meinen Besuch wartete und Nummer fünf steht in Essen quasi auch schon in den Startlöchern. Essen wird wahrscheinlich mein Untergang.
Frittenwerk Aachen – das Gebäude
Doch zurück zu Aachen. Unweit des Elisenbrunnens und direkt neben der Statue “Klenkes” (Aachener Gruß und in Erinnerung an die Nadelindustrie in der Stadt) hat sich das Frittenwerk Aachen eine ganz außergewöhnliche Location gesichert. In einem Glaskubus befindet sich der Poutine-Himmel Aachens. Hier ist im Vergleich zu Düsseldorf und Köln doch so einiges anders, aber doch viel vertraut.
Die Kasse und der Abholbereich für die Bestellungen sind hier getrennt und insgesamt hat das Frittenwerk Aachen vier verschiedene Ebenen. Da sich der Kubus an eine Treppe schmiegt, war es sicherlich baulich nicht wirklich anders zu realisieren. So liegt die Kasse, an der ich meine Bestellung aufgebe, im unteren Bereich der Treppe. Wenige Stufen weiter oben bekomme ich dann meine frisch zubereitete Poutine – wie immer nach dem Prinzip, dass mit der Bestellung ein Name einer Comic-/Superheldenfigur vergeben wird. Dieser wird aufgerufen, sobald die Bestellung frisch zubereitet wurde.
Neben dem bisher größten Außenbereich, den ich bei einem Frittenwerk gesehen habe, gibt es auch auf drei Ebenen innerhalb des Kubus einige Sitzmöglichkeiten. Mittlerweile auch typisch für die Filialen befindet sich dort eine Moosfläche an der Wand und viele Pflanzen innen und außen runden das Gesamtbild ab. Wirklich eine sehr schöne und besondere Location mitten in der Stadt.
Die Poutine
Andrea und ich haben auf dem Heimweg unseres Trips nach Antwerpen in Aachen gestoppt und bestellten eine Classic Québec sowie eine Montréal Poutine. Unsere Bestellung hatte den Namen Yoshi, der kleine Dino aus den Super-Mario-Videospielen. Nachdem wir diese abgeholt haben, saßen wir eine ganze Weile draußen auf der Außenterrasse und genossen unsere Poutine. Ich weiß, hier kann ich nicht viel falsch machen… und so war es auch.
Die Québec Poutine ist wie bisher in allen Frittenwerk-Filialen ein geschmackliches Highlight. Die Soße ein Traum und der Mozzarella zerläuft damit sehr schön. Dazu hausgemachte Fritten und einige Kräuter – mehr brauche ich fast nicht zum Glücklich sein. Ich glaube, Andrea hat ihre Montréal Poutine auch gut geschmeckt. Zumindest hat auch sie keinen Krümel übrig gelassen.
Ansonsten gelten ja immer die heiligen fünf Poutine-Gebote:
Informationen zum Frittenwerk Aachen
Frittenwerk Aachen
Holzgraben 4
52062 Aachen
Öffnungszeiten
- Montag-Donnerstag: 11:30-21 Uhr
- Freitag, Samstag: 11:30-22 Uhr
- Sonntag/Feiertage: 11:30-21 Uhr
Preise
- Hausfritten ab 2,90 Euro (gibt auch Knoblauch- oder Süßkartoffelfritten)
- Poutines ab 6,20 Euro
- Snacks wie Currywurst, Chickensticks oder Krautsalat ab 3,00 Euro
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