Zuletzt aktualisiert: 25.10.2022
Am Donnerstag, 16.11.2017 war es endlich soweit! Die mittlerweile sechste Filiale des kanadischen Fast-Food-Labels, das Frittenwerk Essen wurde feierlich eröffnet – pünktlich zum einjährigen Geburtstag der Filiale in Aachen und genau eine Woche nach der Eröffnung des zweiten Frittenwerks in Düsseldorfs Schadowstraße.
Dank einer Einladung des Social-Media-Teams konnte ich mit Andrea beim Pre-Opening des bisher größten Frittenwerks dabei sein. Auf Gästeliste konnten wir vor dem großen Opening-Wochenende den Laden genau unter die Lupe nehmen und uns durch die Kartoffelköstlichkeiten schlemmen. Das wird auf Dauer auch mein Problem sein. Denn Essen ist jetzt für mich die nächstgelegene Filiale, um an meine geliebte Poutine zu kommen – und stellt fast eine Halbierung der Anreisezeit dar.
Frittenwerk Essen – das Gebäude
Das Frittenwerk hat ein Händchen für gute Locations bzw. für gute Lagen in Innenstädten. Auch in Essen liegt das Gebäude zentral. In der Kettwigstraße, unweit vom Kennedyplatz und der Rathauspassage und in etwa 5-10 min. Laufweite vom Essener Hauptbahnhof. Das einst so schmucklose Eckgebäude stand lange leer, bis das Frittenwerk es umbauen und eine riesige grüne Wand außen anbringen ließ.
Innen erstreckt sich das Frittenwerk Essen über zwei Etagen in seinem typischen Stil. Im Gegensatz zu Aachen ist hier aber die Bestellung und Ausgabe der Fritten und Poutine auf der gleichen, der untersten Ebene.
Oben befinden sich ausschließlich Sitzplätze sowie Waschräume. Für mehr Licht auf die Frittenliebe wurden sogar größere, bodennahe Fenster eingebaut.
Doch wurde auch ansonsten viel Liebe zum Detail bewiesen. Viel helles Holz prägt bereits jede Filiale. Doch in der größten Filiale findet sich auch ein riesiger, eher naturbelassener Holztisch sowie Tresen, an dem auch etwas größere Gruppen Platz finden. Außerdem wurden erneut Wände mit lebendem Grün (Moos) verziert.
Dazu gesellen sich wie in Köln Schwarz-Weiß-Fotografien, Lampen im Industriestil und großflächige Lichtinstallationen. Ein Blickfang und für jeden eingeladenen Instagramer der perfekte Hintergrund für ein Selfie.
Ergänzt wird das Frittenwerk von einem großzügigen Außenbereich.
Die Poutine
Die „Sauerei“, wie Poutine sinngemäß heißt, war wie immer sehr lecker. Das Team beim Pre-Opening war gut eingespielt und trotz Andrang musste keiner lange auf seine Fritten warten. Natürlich gönnte ich mir wieder meine Lieblingspoutine des Frittenwerks, die Classic Québéc Poutine.
Dieses Mal habe ich diese Poutine auch einmal mit Süßkartoffeln probiert. Doch die Konsistenz der Pommes sind nicht vergleichbar mit denen der normalen Kartoffeln. Mit den üblichen Hausfritten schmeckt mir die Poutine einfach besser. Sie brechen nicht so leicht, werden nicht so schnell pampig und geschmacklich passt die Bratensoße auf vegetarischer Basis für mich besser zu den Hausfritten.
Andrea probierte hingegen die Thai Meatballs Poutine und die Tijuana Street Fries. Die Meatballs waren wohl ganz gut, doch der Rest könnte wohl eher als mexikanisch denn als Thaifood durchgehen. Vor allem die Guacamole auf den Tijuana Street Fries war aber wohl wirklich gut. Für mich kommen beide Varianten geschmacklich nicht wirklich in Betracht. Daher vertraue ich hier ihrem Urteil.
Da Geschmäcker verschieden sind, sollte jeder für sich mal eine Frittenvariation des Frittenwerks probieren. Dazu muss es nicht das Frittenwerk Essen sein. Vielleicht liegt Düsseldorf, Köln, Aachen oder Frankfurt näher. Probier es aus! Freue mich über Dein Urteil in den Kommentaren. Für mich ist es Liebe…
Informationen zum Frittenwerk Essen
Frittenwerk Essen
Kettwiger Str. 48
45127 Essen
Öffnungszeiten
- Montag-Donnerstag: 11-21 Uhr
- Freitag, Samstag: 11-22 Uhr
- Sonn- & Feiertag: 12-20:30 Uhr
Preise
- Hausfritten ab 2,90 Euro (gibt auch Knoblauch- oder Süßkartoffelfritten)
- Poutines ab 6,20 Euro
- Snacks wie Currywurst, Chickensticks oder Krautsalat ab 3,00 Euro
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Fotos: Diese und weitere Fotos findest Du auch auf Flickr. Sie unterliegen meinem Urheberrecht.
Fries before guys? Fritten vor Schnitten!
[…] Ruhr hat das Frühstückspicknick im Arboretum Essen getestet ♦ Romy von Snoopsmaus wiederum war im Frittenwerk Essen zu Gast ♦ Thomas von Breitengrad66 hat mit der Ruhrtopcard Sehenswürdigkeiten im Ruhrgebiet […]
Grundsätzlich bin ich ein riesen Frittenwerk-Fan. Die Vielfalt an Zusammensetzungen und die Qualität des Essens hat mich immer sehr überzeugt. Allerdings musste auch ich bereits feststellen, dass die Süßkartoffel-Pommes dort etwas gewöhnungsbedürftig sind, besonders was die Konsistenz angeht. Entscheidet man sich aber für die herkömmlichen Pommes, finde ich an den Menüs beinahe nichts auszusetzen.
Anmerkung Romy: Der offensichtliche Werbelink wurde entfernt.
Nicht jeder mag Süßkartoffeln. Die Konsistenz und Geschmack ist halt grundsätzlich anders als bei normalen Kartoffeln. Ich persönlich mag sie sehr, vor allem mit Käsesoße. Der Kontrast zwischen süß und herzhaft gefällt mir daran am Besten.