Zuletzt aktualisiert: 31.01.2023
Im Oktober 2015 eröffnete in Dortmund ein weiteres Highlight: das Deutsche Fußballmuseum. Erfahre alles über National- und Vereinsfußball – interaktiv und spannend.
Seit Oktober 2015 hat Dortmund ein neues Museum: das Deutsche Fußballmuseum. Das erste offizielle Fußballmuseum des DFBs (Deutscher Fußball-Bund) liegt dabei in einer Premiumlage mitten in Dortmund – Du musst nur aus dem Hauptbahnhof heraus stolpern und schon bist Du da!
Das moderne Museum ist mittlerweile ein Publikumsmagnet. Doch nicht nur die gute Lage ist daran „Schuld“. Durch seine Architektur ragt es positiv aus dem Stadtbild heraus. Außerdem ist das Museum nicht nur etwas für Fußballfans! Die Ausstellung mochte auch mich begeistern. Ich bin kein Fußballfan einer spezifischen Mannschaft, aber ab und zu sehe ich mir die Nationalmannschaften im Fernsehen an. Dennoch war ich jetzt innerhalb kürzester Zeit zwei Mal zu Besuch im Museum und entdeckte immer wieder neue Dinge, die mich in ihren Bann zogen.
Die Dauerausstellung im Fußballmuseum
Die Dauerausstellung erklärt die Anfänge des Sports in Deutschland, zeigt die historischen Momente der männlichen Nationalmannschaft und des männlichen Vereinsfußballs und schafft Erklärungen, warum Fußball so einen hohen Stellenwert im Leben vieler Menschen einnimmt. Von Helmut Rahns Schuss aus der Distanz in Bern über Andreas Brehmes Freistoßtor in Rom bis hin zum Volley von Mario Götze in Rio de Janeiro erlebte ich alle magischen Momente dieses Sports auf rund 3.300 Quadratmetern im Deutschen Fußballmuseum in Dortmund. Über 1.600 Exponate haben dabei die Kuratoren zusammengetragen, um 140 Jahre Fußballgeschichte erlebbar zu machen.
Vor dem Spiel
Alles beginnt mit dem Weg zum Stadion – gemeinsam mit anderen Fans aus den diversen Bundesliga-Mannschaften geht es in die erste Halbzeit. Dabei ist das wirklich wörtlich zu nehmen. Mit der Rolltreppe geht es an den wunderbaren Zeichnungen von Diana Köhne vorbei in das 2. Obergeschoss. Durch den Spielertunnel erreichst Du den ersten Teil der Ausstellung, bei dem sich alles um den nationalen Fußball dreht.
Spielbeginn
Zu Beginn steht das Wunder von Bern 1954 klar im Fokus. In diesen Abschnitt fühlte ich mich durch die einsetzende Musik (Nationalhymne) regelrecht hineingezogen. Zeit für den Anpfiff!
Damals war die Nationalmannschaft noch nicht das, was es heute ist – ein Konstrukt aus Profis und Profit. Die Helden von Bern arbeiteten zum großen Teil noch in „normalen“ Jobs. Der Profifußballer hatte sich zum damaligen Zeitpunkt in Deutschland noch nicht durchgesetzt – so gab es als Anerkennung für den Weltmeistertitel nur kleine Präsente, wie z.B. einen Goggo Roller.
Doch in einem waren sich damalige und heutige Spieler schon sehr ähnlich: manchmal mangelte es ein wenig an Disziplin. :D Helmut Rahn, der Schütze zum 2:2-Ausgleich und zum 3:2-Siegtreffer gegen die Ungarn im Finale, wurde schon in seiner Heimat Essen gerne und oft an einer Trinkhalle gesehen. Auch in der Schweiz entwischte er dem Team um Sepp Herberger und verursachte so einigen Ärger. Doch Herberger hielt an ihm fest, da er ihn für einen der besten Spieler des Teams hielt – auch wenn er ihn zunächst nicht als Stammspieler einsetzte.
Die erste Halbzeit – Nationalfußball
Die Schweiz ist übrigens in Sachen Fußball immer ein guter Freund gewesen, wie ich im Museum erfahren durfte. Bereits das erste Spiel der ersten deutschen Nationalmannschaft überhaupt fand 1908 gegen die Schweiz statt. Auch nach dem Zweiten Weltkrieg tat die Schweiz als neutrales Land uns den „Liebesdienst“ und spielte das erste Länderspiel gegen die BRD am 22.11.1950 in Stuttgart.
Natürlich dreht sich im zweiten Obergeschoss nicht alles um ’54. Alle gespielten und vor allem die gewonnenen Weltmeisterschaften finden hier ihre Erwähnung. Wichtige Spielszenen werden an den riesigen Screens gezeigt und Wembley ’66 wird sogar als Tatort inszeniert. Das berühmte Spiel gegen England, bei dem angeblich 6 cm zum Tor fehlten, wird eine ganze Vitrine gewidmet, was sonst im Museum nur den gewonnen Weltmeisterschaften vorbehalten ist. Gezeigt wird dabei übrigens auch die englische Berichterstattung, die rund 20 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkrieg immer noch recht martialisch erfolgte (z.B. wurden Begriffe wie „Blitzkrieg“ verwendet).
Auch der Fußball in der DDR und der Frauenfußball haben in diesem Bereich einen kleinen Platz gefunden. Lange hatte sich der DFB geweigert, Frauenfußball anzuerkennen. 1989 konnten die deutschen Frauen aber sich erstmalig für eine EM qualifizieren und auch ihren ersten Europameisterschaftstitel erringen. Als Preis fand der DFB ein Kaffeeservice von Villeroy-Boch für angemessen, während die männlichen Weltmeister 1990 rund 60.000 Euro Preisgeld bekamen. Was für eine Aussage…
Zu diesen Europameistern von 1989 gehörte übrigens auch Silvia Neid, die später sehr erfolgreiche Nationaltrainerin, die leider Ende 2016 aufgehört hat. Ein Teil ihres Services ist hier ausgestellt. Insgesamt stehen die Damen heute bei 8 EM- und 2 WM-Titel – die Trophäen kannst Du in einer Vitrine bewundern.
Wer sich mehr für die Geschichte des DFBs interessiert, wird hier übrigens viele Informationen aufsaugen können. Für jedes Jahr, das der DFB existiert, hat das Fußballmuseum je ein Exponat zusammengetragen.
Die Goldene Generation
Eines der beeindruckendsten Bereiche im Fußballmuseum dreht sich um die letzte WM, die die Goldene Generation 2014 in Brasilien gewinnen konnte. Emotionale Bilder werden auf einen riesigen Fußball projiziert. Darum herum befinden sich Devotionalien rund um die goldene Generation und ihre Entwicklung über 14 Jahre hinweg – z.B. ein Becken der Band Sportfreunde Stiller („’54, ’74, ’90, 2006“) oder eine Vuvuzela (WM 2010 in Südafrika). Auch der Schuh von Mario Götze, mit dem er den Siegtreffer erzielt, kannst Du hier ausgiebig bewundern. Wenn Du genau hinschaust, findest Du immer noch etwas Rasen aus dem Maracanã-Stadion in Rio daran. Da bekomme ich schon etwas Gänsehaut.
Halbzeitpause
Wenn Du auf noch mehr Skurriles stehst, dann kannst Du „Im Studio“ der Zeit nachhängen, als Franz Beckenbauer und Co. lustige Lieder für die WMs und EMs einsangen oder in der N11 Bar und Restaurant eine Halbzeitpause mit toller Aussicht einlegen, bevor Du über die 3D-Kino-Show in das 1. Obergeschoss zur zweiten Halbzeit gehst.
Schwelge dort in der Schatzkammer der Deutschen Nationalmannschaft und schau Dir die errungenen Weltmeister- und Europameisterpokale an. Es sind wirklich die Pokale, die die Mannschaften aus den Turnieren mit nach Hause gebracht haben! So nah kommen sonst nur die Fußballfunktionäre und Sportler ran. Das fand ich echt cool. Nur in der Hand halten ist wohl noch cooler.
Team- und Taktikbesprechung in der Halbzeitpause
Bevor Du aber in die Tiefen des Vereinsfussballs eintauchst, kommst Du durch einen Bereich, der sich um das Training und Taktik dreht. Hier hängt meine Lieblingslichtinstallation des Museums: ein großes Fußballfeld.
Die zweite Halbzeit – Vereinsfußball
Der Vereinsfußball befasst sich übrigens nicht nur mit der Bundesliga an sich, die es ja offiziell erst seit dem 28. Juli 1962 gibt, als der DFB das Ligasystem in Dortmund zur Saison 1963/64 einführte. Davor wurde der Fußballmeister (ab 1902/03) in einer Endrunde ermittelt. Der Sieger erhielt bis 1944 als Meistertrophäe die Victoria-Statue des DFBs. Nach dem Krieg landete das hier ausgestellte Original in der DDR, die die Victoria lange unter Verschluss hielt. Erst 1992 ging sie zurück an den DFB. Der erste Deutsche Fußballmeister 1903 war übrigens ein Verein aus meiner Geburtsstadt (und ja, darauf bin ich schon etwas stolz): der VfB Leipzig, der in der Endrunde 7:2 gegen den DFC Prag gewann.
Warum aber eigentlich Prag? Damals gab es noch wenige Fußballclubs in Deutschland. Der BVB in Dortmund wurde zum Beispiel auch erst 1909 gegründet. So spielten also um die Deutsche Fußballmeisterschaft auch deutsche Mannschaften aus der damaligen k.u.k.-Monarchie Österreich-Ungarn. Schon bei der Gründung des DFBs 1900 traten zwei deutschsprachige Vereine aus Prag bei und der DFC Prag stellte mit Ferdinand Hueppe auch gleich den ersten Präsidenten.
Die Bundesliga
Im nächsten größeren Bereich der Ausstellung dreht sich dann nun endlich alles um die Bundesliga. Seit der Gründung in den 1960ern professionalisierte sich der Sport deutlich, Medien sind seitdem ein fester Bestandteil des Fußballzirkus und erste Popstars betraten das Spielfeld, wie z.B. Franz Beckenbauer. Der Kaiser hat übrigens sogar eine eigene Vitrine über seine Zeit als Nr. 5 in der Nationalmannschaft (2. OG).
Auch das Thema Sponsoring bekommt seinen Platz. Dadurch, dass der DFB 1973 Werbung auf den Trikots erlaubte, stand viel mehr Geld für Sportler zur Verfügung und „normale“ Jobs waren nicht mehr nötig. Nur die Werbung eines Kondomherstellers war den Verantwortlichen damals noch zu heikel. Rofl.
Religion Fußball
Im Bundesliga-Karussell dreht sich dann im wahrsten Sinne des Wortes alles um die besten und lustigsten Szenen des Fußballs. Außerhalb dieses kleinen Kinos steckt in allen vier Ecken weiteres Wissen zu den Schiedsrichterregeln, Stadien und verschiedene Spielbeläge, Europapokal und DFB-Pokal. Doch auch die Außenwände des Kinos sind einige Minuten Deiner Zeit wert! Zum Beispiel zeigt der „Tempel der Leidenschaft“ den Fanfanatismus im positivsten Sinne. Innerhalb von „Kirchenfenstern“ finden sich allerhand abstruse Dinge, wie z.B. eine Liedtafel aus einer Kirche mit Liveticker von Spielergebnissen rechts unten.
Fußball hat mittlerweile die Religion im alltäglichen Leben abgelöst. Menschen „pilgern“ am Wochenende zum Stadion statt in die Kirche, beten für ihren Verein, heiraten im Stadion, lassen sich auf den Friedhöfen ihres Vereins begraben – und kaufen natürlich Devotionalien statt Kollekte zu spenden. Ob Badeente, Toaster oder Schal, dies sind die neuen Reliquien der Religion Fußball.
Ein ganz besonderes Ausstellungsstück ist ein alter Kanalstein aus Kaiserslautern, dort wo die Walter-Brüder Fußball spielen lernten. Sie nahmen die alten, tief in den Bordstein eingelassenen Kanalsteine als Tore, um mit kleineren Bällen dazwischen auf der Straße Fußball zu spielen.
Anschließend kommst Du durch die (damals noch unvollständige) Hall of Fame des deutschen Fußballs. Diese soll im weiteren Verlauf des Fußballmuseums wachsen und ausgebaut werden, denn schließlich gibt es viele männliche und weibliche Helden des Fußballs. Die Wahl der männlichen Gründungself fand am 20. November 2018 statt, die weibliche Gründungself am 31. Januar 2019. Diese Hall of Fame wurde am 01. April 2019 feierlich mit einer Gala eröffnet.
Nachspielzeit
Der Bus der Nationalmannschaft beendet Deinen Rundgang durch das Fußballmuseum. Du bist dann in der Nachspielzeit in der Multifunktionsarena angekommen. Der Mercedes-Bus der Weltmeisterschaft 2014 ist mittlerweile nicht mehr vor Ort, da das Sponsoring zu VW wechselte.
Hier gab es zur Europameisterschaft das sogenannte „Private Viewing“ und im Fan-Bistro gibt es den Snack nach dem Spiel. Durch den Museumsshop und adidas Store gelangst Du wieder nach draußen und Dein Besuch ist leider vorbei. :(
Warum Du das Fußballmuseum besuchen solltest
Das Museum hat seinen Platz in der Stadt gefunden. Außerdem mag ich die Art, wie es Menschen auch abseits des Fußballs in seinen Bann zieht. Hier kannst Du Dich stundenlang aufhalten und viel lernen. Auch Kinder haben hier sichtlich ihren Spaß.
Wann kommst Du nach Dortmund ins Deutsche Fußballmuseum?
Was interessiert Dich mehr – Nationalmannschaft oder Vereinsfußball? Welche ist Deine Halbzeit?
Welcher ist Dein Lieblingsverein oder Fußballheld?
Lass es mich in den Kommentaren wissen.
Weitere Informationen zum Deutschen Fußballmuseum
Deutsches Fußballmuseum
Platz der Deutschen Einheit 1
44137 Dortmund
Öffnungszeiten Museum
- Dienstag-Sonntag: 10-18 Uhr
- letzter Einlass: 17 Uhr
- in Ferienzeiten auch oft montags geöffnet
Ferien/Feiertage, an denen geöffnet ist:
- Ostersonntag & Ostermontag
- 1. Mai – Tag der Arbeit
- Christi Himmelfahrt
- Pfingstsonntag & Pfingstmontag sowie der Pfingstferiendienstag
- Fronleichnam
- 3. Oktober – Tag der Deutschen Einheit
- Allerheiligen
- 2. Weihnachtsfeiertag
Ferien/Feiertage, an denen nicht geöffnet ist:
- Rosenmontag
- Heiligabend
- 1. Weihnachtsfeiertag
- Silvester
- Neujahr
Öffnungszeiten Gastronomie & Shop
N11 Bistro sowie adidas Shop:
Montag: geschlossen
Dienstag – Sonntag: 10-18 Uhr
N11 Bar & Restaurant – auch ohne Ticket möglich zu besuchen!:
derzeit geschlossen
N11 Vereinsgrill (vor dem Museum):
täglich 10-17 Uhr
Preise
Wer online seine Tickets vorher bucht, spart ein paar Euros gegenüber dem Ticketkauf vor Ort ein. Bis zu 25% Ersparnis ist möglich und Du kannst Deine gewünschte Zutrittszeit direkt auswählen (tagesgebundene Tickets), umgehst die Schlange an der Kasse und hast direkt Zugang zur Ausstellung.
Einzeltickets
Preis pro Person | Onlineshop | Museumskasse |
---|---|---|
Kinder unter 6 Jahre | kostenlos | kostenlos |
Kinder < 14 Jahre Schüler:innen/Studierende < 26 Jahre | 14 Euro | 15 Euro |
Erwachsene | 18 Euro | 19 Euro |
Familientickets (3-6 Personen, max. 2 Erwachsene)
Preis pro Person | Onlineshop | Museumskasse |
---|---|---|
Kinder < 14 Jahre Schüler:innen/Studierende < 26 Jahre | 12 Euro | 13 Euro |
Erwachsene | 15,50 Euro | 16,50 Euro |
Rechenbeispiel: Für 2 Erwachsene und 1 Kind ergibt sich ein Preis von 43 Euro online, 46 Euro an der Museumskasse. Für eine Erwachsenen und 2 Kinder zum Beispiel ergäbe sich 39,50 Euro online bzw. 42,50 Euro an der Kasse.
Wer bis 28.02.2023 online Familientickets bucht, bekommt 20 % Ermäßigung auf das Familienticket – d.h. 2 Erwachsene & 1 Kind wären 34,40 Euro und bei einem Erwachsenen & 2 Kinder sind es 31,60 Euro.
Gruppentickets
Preis pro Person | Onlineshop | Museumskasse |
---|---|---|
Gruppenticket (ab 10/11 Personen – unterschiedliche Angaben) | 15 Euro | 15 Euro |
U19 | 12 Euro | 13 Euro |
Schulklasse (mind. 5, max. 40 Teilnehmende) | 10 Euro | 10 Euro |
weitere Tickets
Es gibt einige weitere Tickets, dazu einfach im Onlineshop des Fußballmuseums nachsehen.
Das Jahresticket kostet 39 Euro (Vollzahler, aktuell noch im Shop, laut Angabe auf der Übersichtsseite 49 Euro) bzw. 35 Euro (ermäßig) für 12 Monate so oft Du möchtest inklusive einer kostenlosen Führung. Pro Besuch kannst Du eine Begleitperson zum Preis von 10 Euro mitnehmen. Außerdem gibt es noch verschiedene Rabatte für z.B. Shop und Gastronomie.
Jugendmannschaften
Jugendmannschaften können sich als Team des Monats bewerben – die Gewinner bekommen einen kompletten Trikotsatz und freien Eintritt ins Museum. Dort werden die Trikots verliehen und in einer Vitrine wird die Mannschaft einen Monat lang mit eigenen Ausstellungsstücken ausgestellt.
Kindergeburtstage, eine interaktive Kinderspur, eine altersgerechte Museumsrallye mit Begleitheft uvm. sorgen auch bei den Kleinsten für ein schönes Erlebnis.
Events
Das Deutsche Fußballmuseum ist nicht nur ein Ausstellungsort, sondern kann auch als Eventlocation gebucht werden. Es stehen Konferenzräume mit modernen Präsentationstechnik, das N11 Bar & Restaurant sowie die Multifunktionsarena für bis zu 700 Personen zur Verfügung.
Sonstiges
Das Museum ist behindertengerecht/rollstuhlgerecht.
Es werden täglich Führungen durch das Museum angeboten (sehr empfehlenswert!). Exklusive Führungen sind buchbar ab 2 Personen.
Du suchst noch nach einem passenden Geschenk? Das kann ich Dir empfehlen*:
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Was Du noch in Dortmund unternehmen kannst
- Wunderbare Fritten, loaded Fries & Poutine im Frittenwerk Dortmund essen
- Wellness in Aplerbeck oder in Stadionnähe genießen
- Schlemmen in der Brasserie Café Lotte im Kaiserstraßenviertel
- Durch den Westpark bummeln
- Das Brauerei-Museum in der Nordstadt besuchen
- Tagesausflug nach Düsseldorf unternehmen
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Fotos: Die Fotos unterliegen meinem Urheberrecht und dürfen nicht ohne Genehmigung verwendet werden. Diese und weitere Fotos findest Du auf Flickr. Wir können gerne über Nutzungsrechte verhandeln.
Offenlegung: Ich war zweimal zu Gast im Fußballmuseum – einmal auf Einladung von Dortmund Tourismus im Rahmen des ersten Social-Media-Walks für Twitterer und Instagrammer sowie auf Einladung von Ruhr Tourismus im Rahmen einer Pressetour zum 1. Tag der Trinkhallen. Davon blieb meine Meinung unbeeinflusst.
Na ja, ich würde bei den Preisen nicht reingehen. Der DFB baut sich einen steuerfinanzierten Tempel, den die Stadt Dortmund mitfinanziert, und dann verlangt der DFB in einer strukturschwachen Region schlimmstenfalls 17 Euro? Das musst du mal auf eine Familie hochrechnen. Viele Fans wird sich das Museum deshalb leider nur von außen angucken dürfen. Der Fußballbund wird halt nicht seinem sozialen Anspruch gerecht.
Nun ja, ich glaube, die Lage ist und war einfach nicht billig. Die Alternative wäre Gelsenkirche am Ar*** der Heide gewesen. Hätte wahrscheinlich nicht so gezogen. Darum hatte ich ja auch geschrieben, am Besten online vorher buchen, dann kann man sparen. Es gibt ja auch Familientickets, die online dann auch etwas preiswerter sind. Aber seien wir ehrlich, wenn Du als Familie heute ins Kino gehen willst, bist Du allein für die Karten auch locker 40-50 Euro los. Nur nehme ich an, dass die Kids im Museum mehr lernen und vor allem Spaß haben, wenn sie sich für Fußball begeistern.
Wow, a very full and complete post about a place that will seem like a „shrine“ to me. My anticipation to visiting the Fussballmuseum has only gotten higher. ;-)
Dortmund is not too far away from Cologne. If you come back stop by and say hi to the museum and me. I only live 10 mins walk away from it.
[…] Fußball. Da ich aus Dortmund komme, kann es eigentlich für mich nur den BVB geben. Doch ich mache mir nichts aus Fußball und so war ich auch noch nie bei einem […]
Sehr schöner Post und noch schönere Fotos, Kompliment. Ich war bisher einmal im Fußballmuseum und fand es insgesamt gelungen, auch wenn ich einige Dinge ändern würde. Ein paar Korrekturen für dich: Andi Brehme hat natürlich per Elfmeter Deutschland 1990 zum Weltmeister geschossen, und mittlerweile haben sich Preise und Öffnungszeiten des Museums geändert.
Hey Jan-Christoph,
Danke für Deinen Kommentar und das Kompliment.
Ich schau mal nach den neuen Preisen und so und passe das an. :)