Frittenwerk Dortmund im Westenhellweg/in der Thier-Galerie

Frittenwerk Dortmund:
Poutine im Westenhellweg

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Zuletzt aktualisiert: 25.10.2022

Am 17. Mai 2019 war es endlich soweit. Das Frittenwerk, die Pommesmanufaktur aus Düsseldorf, hat mein sehnlichstes Flehen erhört und mir das Frittenwerk Dortmund keine fünf Minuten von meiner Wohnungstür in Dortmund entfernt vor die Nase gesetzt. Vier lange Jahre hat es gedauert und es ist für meine sämtlichen Diätpläne der nächste Tiefschlag. Doch nun kann ich euch allen auch in Dortmund zeigen, was Poutine ist.

Frittenwerk Dortmund – der Laden

In Dortmund hat sich das Frittenwerk eine Premiumlage gesichert. Der Laden liegt sowohl in der Thier-Galerie als auch direkt am Westenhellweg, eine der beliebtesten Einkaufsstraßen Deutschlands. Direkt neben dem Starbucks ist der Laden in die “spätrömisch”-dekadente Fassade der Thier-Galerie eingebunden und dennoch unabhängig von der Galerie selbst. So kann das Frittenwerk Dortmund auch außerhalb der Öffnungszeiten des Einkaufszentrums Frittenliebe verbreiten, richtet sich aber doch auch zum Großteil an die Öffnungszeiten der Galerie. Es hat von allen Frittenwerk-Filialen daher die bisher längsten Öffnungszeiten, wenn ich das richtig überblicke.

Frittenwerk Dortmund im Westenhellweg/in der Thier-Galerie
Frittenwerk Dortmund im Westenhellweg/in der Thier-Galerie

Der Dortmunder Laden ist Nr. 09 und unterscheidet sich auf dem ersten Blick kaum von seinen acht bisher eröffneten “Geschwistern” in Düsseldorf, Köln, Aachen, Frankfurt, Essen, Stuttgart und Wolfsburg (Braunschweig folgte übrigens am 07.06., Karlsruhe am 12.07., Hamburg und Oberhausen folgten ebenfalls 2019, eine Übersicht in Form einer Google Maps gibt es hier). Er wirkt kleiner als Essen und Frankfurt und ist etwa mit Stuttgart vergleichbar. Zu den Innenplätzen gesellt sich im Westenhellweg und der Ecke Martinstraße noch einmal in etwa die gleiche Anzahl Außenplätze.

Außengastronomie des Frittenwerk Dortmunds in der Martinstraße
Außengastronomie des Frittenwerk Dortmunds in der Martinstraße

Neuer Designansatz?

Im Inneren überrascht Dortmund aber mit einem Holzkonstrukt und unzähligen Lampen, um den doch sonst sehr in schwarz gehaltenen Raum aufzuhellen. So wirken die Decken auch nicht so unendlich hoch und der Raum alles in allem gemütlicher.

abgehängte Holzdecke mit vielen Lampen
abgehängte Holzdecke mit vielen Lampen

Durch die großen Fensterfronten Richtung Thier-Galerie und dem Westenhellweg bietet das Frittenwerk Dortmund wenig Platz für die üblichen Fritten-Facts oder für riesige Leuchtinstallationen. Doch für ein kleines “Fries before guys” sowie dem schon aus Essen bekanntem leuchtenden Ahornblatt hat sich auch in Dortmund ein Plätzchen gefunden. Dazu auch wieder einige Schwarz-Weiß-Fotos frittenliebender Menschen. Auch die kultige Mooswand darf in Dortmund nicht fehlen.

Ahornblattinstallation im Frittenwerk Dortmund
Ahornblattinstallation im Frittenwerk Dortmund

Lage hat ihren Preis

Auch in Dortmund gilt: Die Prämiumlage hat ihren Preis. Die Preise der Poutines sind gegenüber Düsseldorf-Bilk etwas angehoben, aber noch nicht in dem Preissegment von Frankfurt und Stuttgart. Gute Qualität hat nun mal auch ihren Preis und es geht hier schließlich um eine Pommesmanufaktur und Poutines, nicht um irgendeine Pommes Schranke. ;)

Poutine – der Test

Beim Frittenwerk muss ich eigentlich nicht mehr viel testen. Trotz Umstellung auf eine neue Karte Ende April, die ich vorab dankenswerterweise testen durfte, ist die Classic Québec Poutine gleich geblieben. Bei allem anderen wären das Frittenwerk und ich auch keine Freunde mehr gewesen. ;)

Tablett mit einem Sesam-Gurkensalat, Thai Peanut Meatballs und Pink Persia.

Daher habe ich mir bei meinem ersten Besuch die neue Thai Peanut Meatballs bestellt. Die Meatballs bestehen aus einer Rind- und Geflügelfleischmischung, dazu eine dickflüssige Erdnusssoße über meinen Hausfritten, abgerundet mit Erdnüssen als kleiner Crunch. Wer Saté-Spieße beim Asiaten mag, wird auch von dieser Erdnusssoße nicht genug bekommen. Leider fehlte mir der Käse für die perfekte Poutine, aber dennoch – super Fritten mit geilem Scheiß! Das kann ich zur Abwechslung durchaus öfter bestellen.

Warum solltest Du das Frittenwerk Dortmund besuchen?

Der Dortmunder an sich ist ein komischer Kautz und ich habe schon einige kritische Stimmen gehört, wie teuer doch das Frittenwerk sei und gegen Wurst Willi keine Chance hat. Sind doch nur Pommes… und genau das ist der Trugschluss. Das Team der Pommesmanufaktur legt Wert auf qualitativ hochwertige Zutaten und außergewöhnliche Kombinationen zu den Pommes. Das ist nicht mit Wurst Willi am Westenhellweg zu vergleichen und wird auch meiner Meinung nach keine Konkurrenz zueinander sein. Dafür sind die Zielgruppen auch zu unterschiedlich. Es gibt zwar auch Currywurst im Frittenwerk, aber das ist nun wirklich nicht das Hauptaugenmerk des Ladens.

Im Inneren des Frittenwerk Dortmunds
Im Inneren des Frittenwerk Dortmunds

Also: falls Du Bock auf was Ungewöhnliches, auf geile Pommes mit Scheiß hast und wenn Du endlich mal wissen willst, was Poutine ist – triff Dich mit mir im Westenhellweg beim Frittenwerk Dortmund und iss eine Classic Québec Poutine mit mir und tauch in die Frittenliebe der unzähligen Variationen ein.

Informationen zum Frittenwerk Dortmund

Frittenwerk Dortmund
Thier-Galerie
Westenhellweg 102-106
44137 Dortmund

Website
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Öffnungszeiten

  • Montag-Sonntag: 11:30-20:30 Uhr
  • Feiertage: 11:30-20:30 Uhr

Preise

  • Hausfritten ab 2,90 Euro (gibt auch Knoblauch- oder Süßkartoffelfritten)
  • Poutines ab 6,20 Euro
  • Snacks wie Currywurst, Chickensticks oder Krautsalat ab 3,00 Euro

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Fotos: Diese und weitere Fotos findest Du auch auf Flickr. Die Fotos unterliegen meinem Urheberrecht.

Offenlegung: Da ich zur Eröffnung nicht in Dortmund war, wurde ich vom Frittenwerk auf eine Poutine & Getränke für mich und meine Begleitperson eingeladen. Meine Meinung bleibt davon unbeeindruckt. 


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Romy

Romy (*1981) hat ihre Heimatbasis in der Ruhrmetropole Dortmund und arbeitet als Blogger und Freelancer im Bereich Social Media, Content Strategie und Community Management.

Sie bloggt seit 2006.
Übers Reisen regelmäßiger seit 2013. Wenn sie Zeit dazu findet.

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