Frittenwerk Oberhausen - Oberhausen es ist Frittenzeit auf Monitor am Eingang der Filiale.

Frittenwerk Oberhausen:
Poutine im CentrO Oberhausen

Zuletzt aktualisiert: 25.10.2022

In unserer Welt ist die 13 eine Unglückszahl. Doch mit dieser Filiale verhält sich das sicherlich anders. Das Frittenwerk Oberhausen mitten im Food Court des CentrOs, einem der größten Einkaufszentren im Ruhrgebiet und im zweitgrößten Food Court Europas, wird sicherlich kein Unglück für die Pommesmanufaktur sein. Zum Pre-Opening am 14.11.2019 habe ich mich in der neuen Filiale ein wenig umgesehen – natürlich nicht ohne eine Portion Poutine.

Frittenwerk Oberhausen - ein Kunde geht mit einem Tablett und Poutine die Treppe hinauf.

Frittenwerk Oberhausen – der Laden

Der Food Court, offiziell die Coca-Cola-Oase, im Erdgeschoss des CentrO Oberhausen ist seit Mitte November 2019 die Heimat eines neuen Frittenwerks. Direkt zwischen der Konkurrenz um den Hunger der Schopping-Mall-Besucher liegt nun ein kleiner, aber feiner Laden mit einer überdimensionaler Leuchtschrift „Fries, Fries, Baby“ am Treppenaufgang. Über zwei Etagen kannst Du in dem doch recht schmalen Laden – verglichen mit Essen oder Hamburg – Fritten und Poutines genießen. Dazu gibt es eine Außenterrasse, die aber sicherlich in den Wintermonaten noch nicht gebührend zum Einsatz kommen wird.

überdimensioniertes Fries, Fries, Baby! im Treppenaufgang im Frittenwerk Oberhausen
überdimensioniertes Fries, Fries, Baby! im Treppenaufgang

Wiedererkennungswert im Frittenwerk Oberhausen

Ein wenig verwinkelt ist der Laden schon, aber lässt keines der typischen Details vermissen. Es gibt reichlich Pflanzen, Leuchtschriften mit den verschiedensten Sprüchen, die das Frittenwerk hervorgebracht hat, einen langen Holztisch, Lampen im Industriestyle, Mooswände, die schwarz-weiß Fotos mit frittenliebenden Menschen, ein kanadisches Maple Leaf und vieles mehr.

Die grüne Wand an Pflanzen im Frittenwerk Oberhausen.
Die grüne Wand

Irgendwie werden die Frittenwerk-Filialen immer grüner und das gefällt mir sehr gut. Hier sitze ich doch gerne, wenn ich meine Poutine verspeise. Aber der erste Schritt ist ja immer erstmal die Bestellung. Der Bestellcounter mit den Getränken dahinter ist der schlauchartigen Form angepasst und etwas angewinkelt, um die Gäste direkt begrüßen zu können. Darüber sind die Empfehlungen des Hauses auf Monitoren angebracht. In Düsseldorf und Köln war die Karte noch im Industriedesign mit Tafeln über der Theke angebracht, was auch einen Teil des Charmes der Läden ausmacht(e).

Bestellcounter am Eingang in Oberhausen
Bestellcounter am Eingang in Oberhausen

Auch bekam die Fritteuse wieder einen eigenen Namen, der zu Oberhausen und dem Ruhrgebiet im Allgemeinen super passt: Frittenlore. Auch wenn der Bergbau im Ruhrgebiet seit Ende 2018 offiziell eingestellt wurde, so bleibt es doch Teil der Identität der Region. Dazu gehört auch die Lore, die oft Schutt bzw. Abraum über Schienen beförderte. Eine gute Wahl also für das Frittenwerk Oberhausen.

Die Frittenlore.
Die Frittenlore.

Poutine am Fließband im Frittenwerk Oberhausen

Beim Pre-Opening sowie dem anschließend folgendem Eröffnungswochenende gab es im Frittenwerk Oberhausen Poutine am Fließband. Der Einladung der Pommesmanufaktur waren Freunde, Familie und Stammgäste gerne gefolgt. Doch ein wenig Geduld musste ich schon mitbringen.

Poutine wie am Fließband
Poutine wie am Fließband – wie passend für das Ruhrgebiet

Aber in der Zwischenzeit vertrieb ein DJ mit guter Musik die Wartezeit und am Ende stand ja schließlich der Genuss einer Poutine. Einziger Wermutstropfen: die neuen Tabletts sind zwar schön, passen aber leider nicht mehr schön gestapelt in die Ablage.

DJ bei der Arbeit während des Openings in Oberhausen
DJ bei der Arbeit während des Openings in Oberhausen

Unermüdlicher Einsatz der Frittenwerk-Familie

Auch hier halfen wieder bekannten Gesichter mit, um den Ansturm der ersten Tage und Wochen abzufedern und die neuen Mitarbeiter einzuarbeiten. Mit Routine und einer gewissen Ruhe wurden alle Poutines zügig abgearbeitet. Für mich kam da natürlich nur wieder die Orginal Québec Poutine in Frage, um zu testen, ob Oberhausen denn auch wie die anderen Läden schmeckt. Natürlich bin ich nicht enttäuscht worden. Mal sehen, wie es nach dem ersten Ansturm weiter geht. Dann teste ich höchstens noch mal das neue Personal. ;) Preislich spielt Oberhausen übrigens in einer Liga mit Frankfurt, Hamburg und Stuttgart.

bekannte Gesichter aus anderen Filialen hinter dem Thresen während der Eröffnungsphase
bekannte Gesichter aus anderen Filialen hinter dem Thresen während der Eröffnungsphase
eine Auswahl an Poutines und Fritten mit Toppings
eine Auswahl an Poutines und Fritten mit Toppings

Wohin geht es als Nächstes für das Frittenwerk?

Bis dahin bin ich gespannt, was als nächstes kommt. Im Düsseldorfer Hauptbahnhof soll demnächst der erste Franchise-Laden an den Start gehen und im hohen Norden tut sich auch etwas zwischen Hamburg und Kiel. Mehr darüber gibt es natürlich dann auch auf Facebook. Lass gerne ein Like da, um die Neuigkeiten zum Frittenwerk bzw. zu Poutine in Deutschland nicht zu verpassen.

Hier geht's zur Poutine.
Hier geht’s zur Poutine.

Informationen zum Frittenwerk Oberhausen

Frittenwerk Oberhausen
CentrO Oberhausen (Coca Cola Oase)
Centroallee 1000
46047 Oberhausen

Website

Öffnungszeiten

  • Montag-Samstag: 11-20:30 Uhr
  • Sonn-/Feiertage: 12-18 Uhr

Preise

  • Hausfritten ab 3,50 Euro (gibt auch Knoblauch- oder Süßkartoffelfritten)
  • Poutines ab 6,90 Euro
  • Snacks wie Currywurst, Chickensticks oder Krautsalat ab 3,70 Euro

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Fotos: Simon Bierwald (INDEED Photography), Bearbeitung: Romy Mlinzk. Die Fotos unterliegen unserem Urheberrecht. Diese und weitere Fotos findest Du auch auf Flickr.

Offenlegung: Ich war am 14. November 2019 zum exklusiven Pre-Opening in Oberhausen eingeladen. Poutine & Getränke gingen für alle Gäste aufs Haus. Meine Meinung bleibt davon unbeeindruckt. 


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Romy

Romy (*1981) hat ihre Heimatbasis in der Ruhrmetropole Dortmund und arbeitet als Blogger und Freelancer im Bereich Social Media, Content Strategie und Community Management.

Sie bloggt seit 2006.
Übers Reisen regelmäßiger seit 2013. Wenn sie Zeit dazu findet.

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