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Postkartenliebe ist nicht nur eines meiner Themen. Auch andere Reiseblogger scheinen ein Herz für diese Form der analogen Kommunikation zu haben. Auf jeden Fall erreichte mich vor kurzem eine Postkarte einer anderen Bloggerin aus Berlin. Die nach ihrer Aussage wohl kitschigste Postkarte Berlins. Nun ja, es gab sicherlich auch schon andere, aber die ist wirklich nah dran. Sie ist wirklich ganz vorne mit dabei.
Die Person hinter der Postkarte
Sandra aus Berlin vom Blog “Tracks & The City” hat mir diese Berlin-Postkarte geschickt. Wir kennen uns nicht wirklich und damit auch nicht gut. Aber sie war Teilnehmerin des von mir organisierten ReiseBloggerCamps, einem BarCamp für Reiseblogger, welches Ende April in Bremen stattfand. Dazu hat auch die Bremer Tourismuszentrale einiges an Programm beigesteuert und Sandra, die über Laufen, Laufstrecken und Reisen schreibt, war u.a. im Viertel unterwegs.
Als Dankeschön für die Orga hat sie mein Blog wohl etwas detaillierter durchstöbert und ist auf meine Postkartensammlung gestoßen. Jetzt wird sie prompt selbst Teil dieser Sammlung, weil sie einfach “Danke” sagen wollte. So schnell kann das gehen und nun bin ich an der Reihe, Sandra Danke zu sagen. <3
Sie will übrigens aus Liebe zu Postkarten ebenfalls mit einer ähnlichen Kategorie auf ihrem Blog starten. Ich bin gespannt und freue mich, dann auch mal dort eine Karte beizusteuern.
Der Hintergrund der Karte aus Berlin
Berlin hat unglaublich viel zu bieten. Von Essen über Kultur und ungewöhnlicher Geschichte bis zu beeindruckenden Bauwerken – es ist für jeden etwas dabei. Leider macht mich die Stadt latent agressiv und ich habe eine Hassliebe auf die Stadt, die ich nicht abschütteln kann. Nach mehr als 3-5 Tagen werde ich selbst zu einem dieser als unfreundlich bekannten Berliner und kann mich selbst nicht ausstehen. Darum gibt es bisher auch so wenig über die Hauptstadt bei mir im Blog zu lesen. Meist bin ich nur zu Konferenzen oder BarCamps in der Stadt. Dann reicht es mir auch und ich will wieder nach Hause.
Doch Berlin kann so viel mehr. Charlottenburg ist zum Beispiel mein Lieblingsstadtteil und rund um den Kurfürstendamm und die Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche gibt es viele neue Gebäude, Geschäfte und Cafés. Nicht weit davon ist auch das Schloss Charlottenburg einen Besuch wert.
Ein ganz besonderer Ort meiner Kindheit ist aber das Rote Rathaus in der Nähe des Alexanderplatzes mit seiner Weltzeituhr und des Fernsehturms, der Berlins Skyline unverwechselbar macht. Es ist für mich der Inbegriff von Ostberlin und des sozialistischen Systems, welches uns die Berliner Mauer bescherrte. Im krassen Kontrast dazu steht das Nikolaiviertel, welches das alte Berlin zeigt. Ein besonderes Viertel. Das ursprüngliche Berlin, geschichtlich gesehen. Natürlich hat sich hier viel über die Jahrhunderte getan und das Viertel wurde mehr als einmal neu gedacht und umgebaut.
Was magst Du besonders an der Hauptstadt?
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