Am Montag erreichte mich die Postkarte der Woche aus Bangkok. Sven, Travel Blogger-Kollege und Freund und wohl meine größte “Einnahmequelle” an Postkarten, seit ich keine mehr von meinem Lufthansa-Kontakt bekomme. Aber dies ist eine andere Geschichte…
Bangkok, die Hauptstadt von Thailand mit all diesen wunderbaren, kitschig-protzigen Tempeln und Figuren – wie man auch wunderbar auf der Karte erkennen kann. Der dort abgebildete Tempel heißt Wat Phra Kaeo, ein Tempel im Ratanakosin Stil, der im Jahre 1782 erbaut wurde, als Bangkok zur Hauptstadt von Thailand aufstieg. Sein Name bedeutet übersetzt “Tempel des Smaragd-Buddha”. Er dient als Tempel des Königs im alten Königspalast. In der Mitte der Postkarte ist der Phra Sri Rattana Chedi abgebildet, ein goldener Reliquienschrein, in der eine angebliche Reliquie von Buddha aufbewahrt wird. Zwei weitere Gold-Chedi flankieren eine Treppe im Osten der Tempelanlage (kleines Bild rechts unten) und werden quasi von kleinen Dämonen (rechts auf der Postkarte) gehalten, sogenannten Karyatiden. Diese wurden aber erst viel später ergänzt.
Von Kontakten vor Ort und Freunden, die bisher schon in Bangkok waren, habe ich schon einige schräge Storys gehört. Als Fußgänger sollte man wohl nicht versuchen, die sechsspurigen Straßen einfach so und abseits von Überführungen zu überqueren. Aber Bangkok eignet sich gut als Ausgangspunkt, um mehr von der thailändischen Kultur und dem Land an sich zu entdecken. Dies wird mein Kollege Carsten ab Samstag dann auch für zwei Wochen so handhaben, worum ich ihn ein bisschen beneide und dem ich aber eine schöne Zeit mit seiner Freundin in Thailand wünsche. Um diese Jahreszeit bestimmt besser als das geliebte Grau in Hamburg… Gute Reise! (wer trinkt jetzt eigentlich einen Kaffee mit mir im Büro?!)
Hinterlasse einen Kommentar