#muhboot

Mit dem #muhboot durch den Dortmunder Hafen

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Als ehemalige Hamburgerin sind ein paar Stunden am Wasser doch immer eine willkommene Abwechslung und Erholung und Hafenrundfahrten sind nicht nur bei Touristen beliebt. Mir bot sich diese Woche die Chance, dieses Gefühl wieder aufleben zu lassen, denn ich durfte durch den kleinen Hafen meiner neuen Heimatstadt Dortmund schippern und das schöne Wetter auf einem Boot zu genießen. Genauer gesagt handelte es sich um das #muhboot.

Ein zu einem Alpendorf und mit Milkakuh umgebautes Schiff schippert gerade durch die Republik und hatte für einen Tag im Dortmunder Hafen festgemacht. Über die Facebookseite von Milka konnte man Karten für die Bootstour gewinnen – und ich hatte Glück. Eine Woche vor der Tour bekam ich Bescheid, dass ich vier Tickets für das #muhboot gewonnen habe. Mitten in der Woche und zur Mittagszeit hatten nicht viele Zeit oder Lust – daher kamen nur Olli und Simon mit. Dementsprechend gestaltete sich dann auch das restliche Publikum an Bord. Neben einer Reihe älteren Herrschaften war nur noch eine Mutter mit kleinem Kind und ihren Freundinnen sowie ein junges Pärchen mit uns an Bord. Also auch genügend Platz für alle und es musste sich nicht um die Schokoladenvorräte geprügelt werden. ;)

Die #muhboot Bootstour

Am Anleger unterhalb des Hafenamts hatte das Boot mit der beeindruckend großen Milkakuh festgemacht und wir wurden von freundlichen Mitarbeitern in lila Milkashirts begrüßt. Eine kurze Einführung und einem Gruppenfoto später legten wir ab und steuerten den Hafen und den Kanal an. Das 106 PS starke Schiff glitt sanft durch das Hafenbecken, vorbei am Hafenamt, am Containerhafen, am Schrotthafen bis es endlich den Kanal erreichte. Auf den Wiesen am Kanal hinter dem Fredenbaumpark verbringen die Dortmunder Sonnenanbeter die schönste Zeit des Jahres, die Ruderstrecke des Deutschland-Achter befindet sich hier und für eine Abkühlung springt man einfach ins kalte Nass. Da blieb es nicht aus, dass das #muhboot Aufmerksamkeit auf sich zog. Die Rufe nach Schokolade wurde laut. Problem: es war sehr warm und kleine Schokoladentäfelchen schwimmen nicht sehr gut. Doch die Crew an Bord löste dies souverän. Schnell waren Milkabeutel gepackt und mit Kabelbinder verschlossen. Wer Einsatz zeigte und in den Kanal sprang, bekam von uns eine Tüte gefüllt mit Süßigkeiten entgegen geschleudert. An diesem Tag  konnten so viel mehr Menschen als an Bord mit Milka glücklich gemacht werden – ganz getreu dem Motto „Seid zart zueinander.“

Als wir nach etwas mehr als einer Stunde wieder unterhalb des Hafenamts anlegten, waren wir glücklich, etwas sonnengebräunter, hatten vom Wind zerzauste Haare und bekamen selbst auch noch eine Tüte mit köstlichen Milkaprodukten überreicht. Damit ging es schnell nach Hause, denn es war zu heiß, um damit noch groß durch die Gegend zu wandern. Simon, Ollis und meine Ausbeute – die wir natürlich sofort getwittert haben – könnt ihr hier sehen. Wir haben sie natürlich, auch meinem inneren Monk gerecht werdend, sortiert. ;)

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Mehr Informationen

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Ein schönes Erlebnis, wir hatten viel Spaß auf dem #muboot. Danke an Milka. Wer im Norden oder Osten der Republik noch das #muhboot erleben will, sollte schnell mal auf der Facebookseite nachsehen, wo das Boot ist und an der Verlosung teilnehmen. Bis September ist das #muhboot noch unterwegs, bevor es dann wieder im Heimathafen Hamburg einläuft.

Mehr Fotos von der Tour durch den Hafen gibt es wie immer auf Flickr.

Update 2017: Mittlerweile ist das Boot im Hamburger Binnenhafen gesunken.

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Romy

Romy (*1981) hat ihre Heimatbasis in der Ruhrmetropole Dortmund und arbeitet als Blogger und Freelancer im Bereich Social Media, Content Strategie und Community Management.

Sie bloggt seit 2006.
Übers Reisen regelmäßiger seit 2013. Wenn sie Zeit dazu findet.

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