Eine ruhige Gartenszene mit einer traditionellen Pagode, die an die Ära von Sun Yat-Sen erinnert, ist von üppigen grünen Bäumen umgeben. Im Vordergrund liegt ein Teich mit Seerosenblättern. Zwei Personen stehen in der Pagode, die mit kunstvollen, geschwungenen Dachziegeln versehen ist. Die Atmosphäre ist friedlich und natürlich.

Oase der Ruhe – Dr. Sun Yat-Sen Park & Garden

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Vancouver. Die drittgrößte Stadt Kanadas an der Westküste des Landes bietet viel Aufregung. In den wenigen Tagen, die ich im Mai in der Stadt war, suchte ich aber auch Ruhe und Erholung in den Tiefen der Großstadt.

In Chinatown wurde ich fündig. Der öffentliche Dr. Sun Yat-Sen Park sowie der angrenzende, kostenpflichtige Garten (beide nach dem chinesischen Revolutionsführer und Staatsmann Sun Yat-sen benannt) boten mir die Ruhe und Erholung, die ich suchte. Kleine Wege führen zwischen viel Grün und Wasser zu einem sich in der Mitte des Parks befindlichen Pavillon – ein fesselndes Fotomotiv für alle Besucher. Das viele Grün lässt einen die Großstadt herum vergessen, auch wenn der nächste Wolkenkratzer nur einen Steinwurf entfernt ist. Seerosen auf dem Teich und Koikarpfen runden das etwas kitschige Bild ab.

Der angrenzende Garten ist der erste chinesische Garten seiner Art außerhalb Chinas gewesen und entstand 1985/86, pünktlich zur EXPO ’86. Der Garten entspricht dem Vorbild chinesischer Gärten aus der Ming Dynastie und wurde mit Hilfe von Landschaftsgärtnern aus Suzhou, welches ein ähnliches Klima wie Vancouver hat, gestaltet. Im Garten ist es noch ruhiger – bei 14 $ Eintritt verständlich – doch bietet dieser auch viel mehr Möglichkeiten der Zerstreuung. Neben Führungen durch den Garten gibt es auch verschiedene Programme für z.B. Schulklassen sowie diverse Ausstellungen. Die non-profit Organisation, die den Garten betreibt, lässt sich viel einfallen. Außerdem gibt es immer frischen Tee. ;)

Doch die Zeit vergeht in dieser Stille viel zu schnell, wenn man entspannt durch Park und Garten schlendert. Auf der Suche nach Ruhe und Entspannung in Chinatown am Ziel angekommen.

Mehr Fotos habe ich auf Flickr im Album #exploreCanada – Vancouver hinterlegt.

Disclaimer: Ich bin von der Canadian Tourism Commission (CTC) nach Kanada eingeladen worden und hatte einen Experience Pass von Tourism Vancouver, um den Garden kostenfrei besichtigen zu können.

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Romy

Romy (*1981) hat ihre Heimatbasis in der Ruhrmetropole Dortmund und arbeitet als Blogger und Freelancer im Bereich Social Media, Content Strategie und Community Management.

Sie bloggt seit 2006.
Übers Reisen regelmäßiger seit 2013. Wenn sie Zeit dazu findet.

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