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Mein ultimativer Roadtrip durch British Columbia und Alberta, Kanada

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Ich kann von Kanada einfach nicht lassen. Das Land geht mir einfach unter die Haut. Die Weite der Natur und die Freundlichkeit der Menschen möchte ich dabei nicht vermissen. Daher geht es für mich dieses Jahr mehrfach über den Teich in das Land des Ahornblattes. Diese Mal nehme ich meine besser Hälfte mit auf einen Roadtrip. Er wird hoffentlich auch ein paar Zeilen in sein kleines Blog schreiben. Aber warten wir es mal ab. Auf jeden Fall werde ich versuchen, so viel wie möglich via Twitter und Snapchat live zu berichten, um euch auf dem Laufenden zu halten.

Roadtrip – unsere Route

Drei Wochen werden wir insgesamt auf Tour durch British Columbia und Alberta sein, die meisten Hotelzimmer auf der Strecke sind gebucht, einige Attraktionen auch. Doch dazu später mehr. Der Mietwagen wartet hoffentlich abholbereit auf uns am Flughafen und auch sonst dürfte fast nichts mehr schief gehen. Wir haben beide unseren internationalen Führerschein vor drei Wochen beim Amt abgeholt und auch die eTA haben wir erfolgreich gemeistert. Flüge sind gebucht, Koffer so gut wie gepackt. So langsam wird es ernst.

Unsere grobe Roadtrip-Route durch Kanada
Unsere grobe Roadtrip-Route durch Kanada

Es kann losgehen!

Am Samstag geht es für uns los Richtung Vancouver, unserem Start- und Zielort für den Roadtrip. Da Simon bis auf 1-2 Stunden noch nie in Kanada war, steht erstmal große Sightseeing-Tour in Vancouver auf dem Programm – Stanley Park, Gastown, Granville Island, Kitsilano, English Bay Beach, uvm. Im Anschluss geht es auf dem Highway 1/99 Richtung Norden – der Roadtrip kann beginnen!

Der Highway 99, auch Sea to Sky Highway genannt, führt dabei eine ganze Weile als Küstenstraße am Wasser entlang, auf der anderen Seite meist von Provincial Parks umsäumt. Der erste Stop ist aber noch in North Vancouver an der Capilano Suspension Bridge (Hängebrücke) geplant. Ich selbst habe die Hängebrücke bereits 2013 besucht, doch ich mag die Rundgänge durch die Bäume und über die Schluchten und möchte dies mit Simon und später hier im Blog teilen.

Capilano Suspension Bridge, Vancouver
Capilano Suspension Bridge, Vancouver

Eine der neuesten Attraktionen in British Columbia wartet dann kurz vor Squamish auf uns: die Sea to Sky Gondola. Es muss einen wunderbaren Ausblick von dort über die Gegend geben und eine weitere Suspension Bridge geben. Später geht es Richtung Whistler, dem berühmten Skiort und Wochenendausflugsziel vieler Menschen aus Vancouver und Umgebung. Auf dem Weg dorthin wünsche ich mir, einen kurzen Abstecher zum Garibaldi sowie Brandywine Falls Provincial Park zu machen. Dort hoffe ich auf ein paar schöne Natur- und Wasserfallfotos. Mehr davon gibt es dann auch auf meinem Instagram– sowie Flickr-Account.

Zurück in meinen geliebten Rocky Mountains

Weiter der 99 folgend, vorbei an Pemberton und Lillooet werden wir auch zwei Tage auf einer Ranch verbringen – ein Erholungsort und Ausgangsziel für Erkundungen zum Seton Lake oder nach Kamloops. Nach diesem kurzen Stop kommt die wohl längste Etappe des Roadtrips Richtung Rocky Mountains. Über den Highway 5, vorbei an Clearwater und dem Mt. Robson National Park werden wir Ende Mai dann im Jasper National Park ankommen.

Mt. Robson - der höchste Berg der kanadischen Rocky Mountains
Mt. Robson – der höchste Berg der kanadischen Rocky Mountains

Jasper wird unsere Basis für viele weitere Tagesausflüge, z.B. zum Athabasca Glacier und Maligne Lake mit Spirit Island. Der berühmte Icefields Parkway (Alberta Hwy. 93) wird dabei sicherlich nicht nur einmal unseren Weg kreuzen. Anfang Juni ziehen wir dann weiter südlich, über den Trans-Canadian Highway 1 nach Banff im Banff National Park sowie Canmore, wo selbst Brad Pitt ein Haus haben soll – so schön sind einfach die kanadischen Rockies. ;)

Maligne Lake Boat House
Maligne Lake Boat House

Okanagan Valley

Doch auch die kleineren National- und Provincial Parks in und um die Rocky Mountains sollen nicht zu kurz kommen – so habe ich Kootenay National und der Assiniboine Provincial Park als Tagesziele ausgesucht, bevor es via Yoho National Park, Golden und Glacier National Park Richtung Revelstoke geht. Von dort aus ist es auch nur noch ein Katzensprung ins Okanagan Valley, eines der Weinanbaugebiete British Columbias, in dem ich auch letztes Jahr schon ein paar Tage verbrachte (in Penticton). Gerade bin ich noch am Planen, ob nicht auch South Okanagan Valley mit Osoyoos, dass sich bis zur US-amerikanischen Grenze zieht, auf dem Reiseplan stehen sollte.

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Weitere Informationen

…und schon sind wir wieder in Vancouver.

Dann ist leider unser Roadtrip und auch unsere Zeit in Kanada fast um und wir werden über Highway 3 und vorbei am EC Manning Provincial Park zurück auf den Trans-Canadian Highway 1 in Richtung Vancouver. Die letzten Nächte machen wir dabei in Richmond Halt. Eine nette AirBnB-Vermieterin aus meinem wöchentlichen #JAChat auf Twitter hat dort sein Häuschen und ich finde das immer schön, Onlinebekanntschaften auch im realen Leben zu treffen.

Eine kleine Whale-Watching-Tour gönnen wir uns auch zum Abschied. Dazu muss man übrigens nicht nach Vancouver Island – was ich schweren Herzens dieses Mal wieder zeitlich nicht schaffen werde. Im früheren Fischerdorf Stevenson, heute ein Teil von Richmond, gibt es auch einige Whale-Watching-Touranbieter und ich hoffe, ich sehe endlich ein paar Orcas. Vielleicht ist ja einer so entertaining wie in Nova Scotia. Mit diesen Erinnerungen kann ich dann getrost wieder in den Flieger nach Deutschland steigen…

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Worauf ich mich am meisten freue? Gar keine Frage: Poutine! Die Echte, die einzig Wahre, die mich wieder ein paar Kilo kosten wird. ;)

Lesetipp

Heike von Köln Format hat letztes Jahr nach unserem Aufenthalt in Penticton selbst 10 Tage Roadtrip in British Columbia dran gehangen. Sie wollte bis nach Alaska und landete dann auch auf dem Icefields Parkway. Nach über 3.000 km war auch sie reichlich von Kanada geflashed.

Unsere finale Route ist nun auch online:

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Romy

Romy (*1981) hat ihre Heimatbasis in der Ruhrmetropole Dortmund und arbeitet als Blogger und Freelancer im Bereich Social Media, Content Strategie und Community Management.

Sie bloggt seit 2006.
Übers Reisen regelmäßiger seit 2013. Wenn sie Zeit dazu findet.

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